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Berichte Thingauer Grizzlies 2023/2024

Tore: 1:0 Bernhard Mayr (15.), 1:1 Matthias Schrägle (19.), 1:2 Tobias Hiltensperger (45.)
Strafzeiten: 8 – 8
Die Rangers starteten, als Underdog recht viel versprechend in dieses ungleiche Duell. Die Heimmannschaft agierte in den Anfangsminuten defensiv sehr energisch und konzentriert und ließ keine größeren Chancen des Tabellenführers zu. In der achten Spielminute zeigten die Grizzlies dann das erste Mal ihre Klasse als Tobias Hiltensperger das freie Tor vor sich hatte, jedoch an der Maske von Goalie Tobias Stapf scheiterte. Thingau war sichtlich überrascht vom starken Auftritt der Eisenberger und biss sich vor allem an der Defensive des GRC die Zähne aus. Die Gockler erspielten sich ihrerseits selbst einige Gelegenheiten, konnten sich allerdings zunächst auch noch nicht auf die Anzeigetafel bringen. In der 14. Spielminute, dann ein kurzer Schock für den Gastgeber. Magnus Brenner musste an der Bande einen harten Check einstecken, welcher vom Schiedsrichtergespann durch eine kleine Strafe geandet wurde. Glücklicherweise konnte der angeschlagene Spieler an der Partie nach einer kurzen Behandlungspause weiter mitwirken. 20 Sekunden nach Wiederaufnahme der Begegnung wurde ein weiterer Akteur des Gastes in die Kühlbox geschickt, so witterte der GRC seine Chance in doppelter Überzahl. Und es dauerte keine weiteren 30 Sekunden, ehe es hinter Gästetorwart Hummel einschlug. Kapitän Bernhard Mayr bekam von Markus Nägele die Scheibe an der blauen Linie serviert, ließ die gesamte Verteidigung des Meisters aussteigen und drückte die Scheibe mit der Rückhand am Goalie vorbei in die Maschen. Den Grizzlies war die Wut über den Gegentreffer sichtlich anzumerken . Zwei Minuten vor Ende des Auftaktdurchganges gelang den Gästen dann doch der Ausgleichstreffer. Matthias Schrägle schnappte sich nach einem Fehler in der neutralen Zone das Spielgerät und blieb vor dem gegnerischen Torhüter eiskalt und brachte den Puck mit einem sehenswerten Move im Gehäuse unter. Mit diesem 1:1 ging es dann auch in die erste Pause. Im zweiten Abschnitt entwickelte sich dann eine ausgeglichene Partie. Der GRC kam zu einigen guten Möglichkeiten, konnte den jungen Torhüter jedoch nicht erneut bezwingen. Der Meister versuchte auf Biegen und Brechen den zweiten Treffer zu erzielen, scheiterte aber immer wieder an der stabilen Deckung der Gockler. Somit stand es auch nach 40 absolvierten Minuten weiterhin 1:1. Der GRC stand somit kurz vor einer Sensation und bot dem Titelverteidiger weiterhin die Stirn. Auch im Abschlussdurchgang boten sich die beiden Kontrahenten einen offenen Schlagabtausch, jedoch erspielten sich die Gäste nun leichte Spielvorteile. Doch das Defensivbollwerk um Torhüter Stapf, bat den Offensivkünstler Schrägle und Filser ein ums andere Mal Parole. Zehn Minuten vor Ende der Partie traf Tobias Hiltensperger mitten rein ins Rangers-Herz. Nach einem erneuten Scheibenverlust in der neutralen Zone liefen die Gäste einen 2 auf 1 Konter, welchen Hiltensperger mit einem maßgenauen Abschluss zum 1:2 vollendete. Der GRC bäumte sich anschließend zwar nochmals auf, kam jedoch zu keiner nennenswerten Torchance mehr. So verloren die Rangers dieses Heimspiel denkbar knapp gegen das überragende Team dieser Runde. Dennoch boten die jungen Gastgeber eine Leistung auf die sie sehr stolz sein und sicherlich in Zukunft aufbauen können.

Tore: 1:0 Johannes Filser (7.), 1:1 Jonas Schnauder (46.), 2:1 Johannes Filser (55.), 3:1 Matthias Schrägle (56.)
Strafzeiten:
12 – 12 + 10 (Guggenmos)
Beide Teams waren dazu gezwungen ersatzgeschwächt mit nur zwei Reihen,anzutreten. Die ersten Minuten des Spiels gehörten den Grizzlies, die besser in die Partie starteten. Doch konnten diese zunächst keine ihrer Chancen in etwas Zählbares verwandeln. In der 8. Minute war es dann Christoph Ruschka, der an der gut aufgelegten Rieder Torhüterin scheiterte. Der Rebound landete allerdings genau bei Johannes Filser, der direkt abzog und zum 1:0 Führungstreffer traf. Durch unnötige Strafzeiten schwächten sich die Unterthingauer danach selbst und die Bulldozer übernahmen das Kommando im Spiel. Aber auch diese konnten keine ihrer hochkarätigen Chancen nutzen und so ging es mit der 1:0 Führung in die erste Pause. Der zweite Abschnitt wurde offen geführt und so schwankte die Begegnung von der einen auf die andere Seite, wobei die beiden starken Goalies dafür sorgten, dass in diesem Abschnitt kein Tor fallen sollte. So ging es mit der weiterhin sehr knappen Führung für die Grizzlies ins Schlussdrittel. Beide Teams versuchten in einem offenen Schlagabtausch, irgendwie den Puck in die Maschen zu befördern. Schließlich gelang dies Jonas Schnauder, der die Gäste auf die Anzeigetafel brachte und für den Ausgleich sorgte. Rieder machte nun mehr Druck, schwächte sich allerdings ihrerseits mit einigen Strafzeiten, was zu einer doppelten Überzahl für Thingau führte. Diese nutzte abermals Johannes Filser, der mit einem sehenswerten Treffer in den Winkel, die Hausherren wieder in Führung brachte und binnen einer Woche seinen sechsten Treffer erzielte. Nur knapp eine Minute später machte Matthias Schrägle den Sack zu. Nach einem schönen Solo trifft dieser zwischen die Hosenträger der Bulldozer Torfrau und erhöhte für die Grizzlies zum Endstand von 3:1.

Tore: 1:0 Johannes Filser (8.), 2:0 Johannes Filser (24.), 3:0 Johannes Filser (31.), 4:0 Johannes Filser (32.), 4:1 Johannes Jäger (38.)
Strafzeiten: 2 – 6
Im Duell mit den Floschenflitzer aus Lengenwang konnten die Grizzlies vor zahlreichen Zuschauern gut starten und übernahmen gegen kämpferische Gäste direkt die Kontrolle über das Spiel. Der Gastgeber erarbeitete sich immer wieder Chancen und  ging durch Johannes Filser in der achten Spielminute auch recht früh in Führung. Mit diesem knappen Spielstand ging es dann auch in die erste Pause. Im zweiten Abschnitt legten die Thingauer nochmal einen Zahn zu und Johannes Filser legte weitere drei Treffer nach. Mit dieser klaren Führung im Rücken nahmen die Hausherren das Tempo anschließend ein wenig heraus. So konnten die Lengenwanger kurz vor Ende dieses Abschnittes das Resultat durch den Ehrentreffer von Johannes Jäger etwas korrigieren. Am Ende blieb es dann jedoch beim 4:1 Erfolg der Grizzlies. Mit diesem behalten die Grizzlies auch nach dem vierten Spiel ihre weiße Weste und sind gewappnet für das Topspiel gegen Rieder. Hervorzuheben ist in diesem Spiel, die geschlossene Mannschaftsleistung der Thingauer, die es Johannes Filser ermöglichte mit vier Treffern zu glänzen und zum Akteur des Spiels zu werden.

Tore: 1:0 Florian Moll (3.), 1:1 Christoph Ruschka (31.), 1:2 Andrè Mayer (37.), 1:3 Franz Brugger (41.), 1:4 Johannes Filser (49.)
Strafzeiten: 10 – 2
Der alljährliche Weihnachtsklassiker zwischen den Pinguins und den Grizzlies zog am Marktoberdorfer Eisplatz bei besten äußeren Bedingungen wieder zahlreiche Zuschauer an. Den Anhängern boten beide Teams ein rassiges Duell, und es ging von Beginn an heiß her auf dem Eis. Bertoldshofen ging dabei kurz vor Ende des Auftaktdrittels durch Lucas Schrom in Führung. Die Grizzlies hatten zuvor und auch danach immer wieder gute Chancen, scheiterten aber lange Zeit am überragenden Torwart Christian Sommer im Kasten ihres Gegners. In der 32. Spielminute gelang es dann Christoph Ruschka doch Bann zu brechen und er erzielte den Ausgleichstreffer zum 1:1. Wenige Minuten später konnte Andrè Mayer das Spiel endgültig zu Gunsten von Unterthingau drehen. Der Gastgeber gab sich dennoch nicht geschlagen und kämpfte weiter, doch scheiterte seinerseits immer wieder am jungen Lucas Hummel der sich im Gehäuse der Grizzlies wiedermal als sicherer Rückhalt bewies. So ging es mit einer knappen Führung für den Gast in die zweite Pause. Thingau nutzte im Schlussdrittel zwei Gelegenheiten und baute ihre Führung durch Treffer von Franz Brugger und Johannes Filser zum Endstand von 1:4 aus. Alles in allem hielt der Weihnachtsklassiger was er versprach, Unterthingau konnte sich nach einem schnellen, hart geführten und langezeit spannenden Spiel die nächsten Punkte sichern.

Tore: 1:0 Michael Stapf (10.), 1:1 Andrè Mayer (10.), 2:1 Lorenz Stich (21.), 3:1 Matthias Schrägle (23.), 4:1 Florian Beck (30.), 5:1 Florian Müller (32.), 6:1 Florian Modl (46.), 7:1 Matthias Schrägle (53.), 8:1 Tobias Hiltensperger (54.), 8:2 Magnus Brenner (57.), 9:2 Lorenz Stich (57.), 10:2 Lorenz Stich (60.)
Strafzeiten: 0 – 2
Am Sonntagabend stand mal wieder eine Begegnung in der Erdgas Schwaben Arena in Kaufbeuren an. Hierbei traf der amtierende Meister aus Unterthingau auf die Gockel Rangers. Nach der zuletzt erlittenen Niederlage von Eisenberg gegen die Bulldozer Rieder, wollten sie diesmal eigentlich wieder etwas Zählbares mit nach Hause nehmen. Die Grizzlies waren dagegen nach ihrem letzten Erfolg gegen Stötten voller Selbstbewusstsein und wollten natürlich ihrerseits die Erfolgsserie ausbauen. Schon mit dem ersten Bully zeigten die Grizzlies den Rangers, das es hier heute nichts zu holen gibt und gaben von Anfang an Gas. Bis zur zehnten Spielminute war es eigentlich nur ein Spiel auf das Gehäuse der Gockler. Jedoch waren diese Angriffe  noch nicht vom nötigen Glück gekrönt. Und so kam es wie so oft mal im Sport, durch einen kapitalen Fehler der Grizzlies im eigenen Drittel stand Michael Stapf plötzlich alleine vor Lukas Hummel im Gehäuse von Thingau, lies diesem keine Abwehrchance und erzielte den überraschenden Führungstreffer für den Gast. Doch von diesem zeigten sich die Grizzlies keineswegs geschockt, ganz im Gegenteil glichen sie die Begegnung, keine zehn Sekunden später, durch Andrè Mayer zum 1:1 aus. Dieser Zwischenstand hielt sich dann bis Ende des Drittels, da die Thingauer weiterhin ihre erspielten Chancen nicht verwerten konnten. Dies sollte sich dann aber mit Beginn des Drittel Nummer zwei ändern. Keine Minute war gespielt als wiedermal Lorenz Stich zur Stelle war und das Spiel mit dem 2:1 endgültig drehte. Von da an schraubten die Grizzlies das Ergebnis bis zur nächsten Pause mit Treffern von Matthias Schrägle, Florian Beck und Florian Müller in regelmäßigen Abständen in  die Höhe von 5:1. Im Abschlussdrittel war den Rangers deutlich anzumerken, dass ihnen einige Akteure fehlten, und das Toreschießen der Grizzlies ging bis zur 57. Minute durch Florian Modl, Tobias Hiltensperger und Schrägle fröhlich weiter. Nach einem Scheibenverlust der Grizzlies an der eigenen blauen Linie nutzte Magnus Brenner dann die Chance und verwandelte für die Mannen aus Eisenberg zum zwischenzeitlichen 8:2, welches damit jedoch nur ein wenig Ergebniskorrektur betreiben konnte.  Unbeeindruckt davon gaben die Hausherren weiterhin und bis zum Schluss den Ton an und erhöhten quasi mit der Schlusssirene durch zwei weitere Treffer des agilen Lorenz Stich zum zweistelligen Endstand. Diesem Akteur glückte damit in seinem zweiten Saisonspiel bereits seinen zweiten Hattrick. Somit stand es am Ende 10:2 für den Titelverteidiger, der weiterhin seine Kreise zieht.

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