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Berichte Thingauer Grizzlies 2023/2024

Tore: 1:0 Daniel Samenfink (15.), 2:0 Andrè Mayer (16.), 2:1 Max Krause (17.), 2:2 Samuel Olejnik (22.), 3:2 Johannes Filser (24.), 3:3 Manfred Gödel (31.), 4:3 Florian Müller (33.), 5:3 Tobias Hiltensperger (41.), 6:3 Johannes Filser (48.), 7:3 Christoph Ruschka (57.), 7:4 Max Krause (60.)
Strafzeiten: 8 – 6
Erstmals seit Beginn des Ott-Jakob-Cups mussten die Thingauer Grizzlies auf Grund ihrer Niederlage im Halbfinale, das Spiel um Platz 3 bestreiten. Hier trafen sie auf die Bulldozer Rieder, die im zweiten Halbfinale ebenfalls ihrem Gegner unterlagen. Stark ersatzgeschwächt mussten die Bulldozer sogar einige Spieler aus ihrem Ruhestand zurückholen, wollte doch jede Mannschaft im letzten Spiel der Saison das Beste aus sich herausholen. Die ersten zehn Minuten der Begegnung verliefen sehr ausgeglichen, mit einem Chancenplus für die Grizzlies. Zahlreiche Tormöglichkeiten konnten wie in den Spielen zuvor nicht erfolgreich genutzt werden. In der 15. Spielminute war es dann Daniel Samenfink, der die Hausherren in doppelter Überzahl auf die Anzeige brachte. Gerade einmal 12 Sekunden dauerte es, bis der Puck erneut im Gehäuse der Bulldozer landete. Andrè Mayer nutzte die Möglichkeit und schob die Scheibe durch die Hosenträger der starken Torhüterin Sabrina Guggemos. Rieder fand nun besser ins Spiel und konnte vier Minuten vor der ersten Pause den Anschlusstreffer durch einen satten Handgelenker von Max Krause erzielen. Im Mittelabschnitt entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Kurz nach Wiederanpfiff nutze Rieder in Überzahl einen fatalen Fehler der Thingauer Defensive und glich durch Samuel Olejnik zum 2:2 aus. Die Grizzlies liesen sich davon jedoch nicht aus dem Konzept bringen und erhöhten durch ihren Topscorer Johannes Filser auf 3:2. Die Bulldozer liesen den Kopf jedoch ebenfalls nicht hängen und glichen sieben Minuten später in Person von Manne Gödel wieder aus. Doch die Grizzlies wollten an diesem Tag den letzten Sieg vor der Sommerpause einfahren und ging nach einer schönen Kombination durch Florian Müller erneut mit 4:3 in Führung. So sollte gleichzeitig auch der Zwischenstand nach dem zweiten Abschnitt lauten. Im Abschlussdurchgang war den Mannen um Spielertrainer Dennis Drommeter, der erstmals selber mit auf dem Eis stand, deutlich der Personalmangel anzumerken und Thingau übernahm das Zepter. In regelmäßigen Abständen schraubten sie das Resultat durch Tobi Hiltensperger, erneut Johannes Filser und Chris Ruschka auf 7:3. 30 Sekunden vor Ende konnte Kapitän Max Krause erneut einen Treffer verbuchen, der am Endergebnis von 7:4 für Thingau nicht mehr allzu viel änderte. Somit schlossen die Grizzlies nach dieser sehr fair geführten Partie die Spielzeit auf dem 3. Platz ab und bedankten sich bei der Rundenleitung und allen Zuschauern. Armin Gruber, der sein letztes Spiel im Trikot der Bulldozer absolvierte, wünscht die gesamte Runde für die Zukunft alles Gute.

Tore: 1:0 Thomas Rauh (6.), 2:0 Peter Endrass (9.), 2:1 Franz Brugger (31.), 3:2 Johannes Filser (32.), 2:3 Johannes Filser (38.), 3:3 Florian Bottner (50.)
Strafzeiten: 14 + 10 (T. Hindelang) - 8
Die Crocodiles fanden direkt gut ins Spiel und konnten in der 6. Minute durch einen Abstauber von Thomas Rauh mit 1:0 in Führung gehen. Kurze Zeit später markierte Peter Endrass mittels eines satten Schlagschusses von der blauen Linie das 2:0. Mit dieser komfortablen Führung für Stötten ging es dann auch in den zweiten Spielabschnitt. In diesem fanden die Thingauer dann besser in dieses sehr hart geführte Spiel, und konnten in der 31. Spielminute durch Franz Brugger auf 2:1 verkürzen. Nur etwas mehr als eine Minute später gelang Johannes Filser der Treffer zum 2:2 Ausgleich. In der 38. Minute konnte derselbe Akteur die Begegnung komplett zur 3:2 Führung der Grizzlies drehen. Die Crocodiles wollten diesen Rückstand nicht auf sich sitzenlassen und kämpften sich wieder ins Spiel zurück, sie erspielten sich nach und nach schöne Chancen heraus. In der 50. Minute gelang es dann Florian Bottner, nach schöner Vorarbeit von Niklas Bottner auf 3:3 auszugleichen. Durch eine abermals starke Leistung des Stöttener Goalies bedeutete dieses Resultat gleichzeitig auch den Endstand.

Tore: 0:1 Lucas Schrom (1.), 0:2 Markus Mayr (13.), 1:2 Florian Modl (15.), 1:3 Michael Fischer (15.), 2:3 Daniel Samenfink (34.), 3:3 Franz Brugger (55.)
Strafzeiten: 6 – 20
Die Pinguins fanden zunächst besser in diese Partie und überraschten damit den Spitzenreiter. Bereits nach 24 Sekunden gingen sie so auch durch Lucas Schrom in Führung. Die Gastgeber wirkten davon sichtlich geschockt und hatten in Folgezeit Probleme ins Spiel zu finden. So erhöhten die Gäste in der 13. Minute, nach einer unglücklichen Defensivaktion des Gastgebers, durch Markus Mayr auf 0:2. Nach energischen Worten ihres Trainers Bühler, kamen die Grizzlies besser ins Spiel und konnten zwei Minuten später den abgefälschten Schuss von Florian Modl zum 1:2 bejubeln. Diese Euphorie sollte jedoch nur 20 Sekunden anhalten, Michael Fischer stellte sofort wieder den alten Abstand her. Er profitierte dabei von einem groben Schnitzer eines Thingauer Verteidigers. Somit ging es, mit der vor der Partie nicht zu erwarteten, aber verdienten 3:1 Führung für Bertoldshofen in die erste Spielpause. Nach Anpfiff des mittleren Abschnittes präsentierten sich die Grizzlies deutlich bissiger und nahmen aktiver an der Begegnung teil. Sie erspielten sich im Minutentakt hochkarätige Möglichkeiten. Allerdings stand ihnen regelmäßig der Bertoldshofener Goalie Sascha Follner im Wege. Erst in der 34. Spielminute gelang Daniel Samenfink der Anschlußtreffer zum 2:3. Die Gäste versuchten anschließend die Führung zu verteidigen und kamen ihrerseits nur noch zu vereinzelten Gegenangriffen. Selbiges Spiel sollte sich in gleicher oder ähnlicher Weise auch im Schlussabschnitt vollziehen. Thingau dominierte weiterhin das Duell und drängte auf den Ausgleich. Dieser sollte ihnen dann in der absoluten Schlussphase auch durch Franz Brugger glücken. Nach einem gewonnenen Bully jagte er den Puck von der blauen Linie zum umjubelten Ausgleichstreffer von 3:3 in die Maschen des gegnerischen Gehäuses. So nahmen die Pinguins am Ende einen durchaus verdienten Punkt mit an den Wirtsee, da die Grizzlies an diesem Abend einfach zu nachlässig im Verwerten ihrer Chancen waren.

Tore: 0:1 Florian Modl (8.), 1:1 Andreas Bauer (12.), 2:1 Andreas Bauer (14.), 2:2 Tobias Hartmann (26.), 3:2 Stefan Heupel (39.), 3:3 Johannes Filser (46.), 4:3 Alexander Weber (52.)
Strafzeiten: 4 – 6
Beide Mannschaften starteten sehr konzentriert und voller Elan ins Startdrittel. Die ersten Spielminuten verliefen daher recht ausgeglichen so dass es einige Zeit dauerte bis der erste Treffer fiel. In der 8. Spielminute vollendete Florian Modl den ersten erfolgreichen Angriff des Gastes mit dem Führungstreffer. Doch die Floschenflitzer ließen sich dadurch nicht einschüchtern und spielten kämpferisch jedoch gezielt weiter. Dies führte schließlich in der 12. Minute zum Erfolg und Andreas Bauer glich die Begegnung mit einem sehenswerten Schuss zum 1:1 aus. Aus diesem Ausgleichstreffer wurde wenige Minuten später bereits der Führungstreffer zum 2:1 für Lengenwang. Erneut zeichnete sich Andreas Bauer hierfür verantwortlich. Mit diesem knappen Vorsprung des Gastgebers wurden dann zum ersten Mal die Seiten gewechselt. Im zweiten Abschnitt ging es nahtlos weiter, beide Mannschaften erkämpften sich ihre Torchancen und taktierten den einen oder anderen Wechsel, um ihren Gegner zu verunsichern bzw. diesem Heer zu werden. Das Spiel verlief weiterhin sehr ausgeglichen und so war es dem Zufall geschuldet, dass der Puck bei einer eigentlich geklärten Situation langsam ins Gehäuse von Lengenwang rutschte und die Grizzlies durch Tobias Hartmann zum 2:2 ausglichen. Auch dies konnte die Floschenflitzer an diesem Abend nicht aus der Ruhe bringen und so gingen sie mit Ende dieses Durchganges nach einer herrlichen Kombination mit Johannes Jäger durch Stefan Heupel zum zweiten Mal in Führung. Das letzte Drittel erwies sich für beide Mannschaften nochmals als zäher Kraftakt. Die ersten Minuten vergingen so zunächst ohne weiteren Treffer. Jedoch leistete sich Lengenwang einen kleinen Schnitzer, der in der 46. Minute gnadenlos durch Johannes Filser zum 3:3 ausgenutzt wurde. Dieses Resultat wollte der Gastgeber an diesem Tag jedoch nicht hinnehmen und so war es Routinier Alexander Weber, der in der Mitte des Spielfeldes zum Schlagschuss ausholte und in der 52. Spielminute zum verdienten 4:3 Endstand traf. Die Floschenflitzer beendeten somit die Siegesserie der Thingauer und sicherten sich wertvolle Punkte für die kommende Playoffteilnahme.

Tore: 0:1 Matthias Schrägle (11.), 0:2 Matthias Schrägle (21.), 1:2 Bernhard Gödel (22.), 2:2 Jonas Schnaubelt (24.), 3:2 Manfred Gödel (31.), 3:3 Florian Modl (34.), 3:4 Franz Brugger (45.)
Strafzeiten: 6 -10
Die Bulldozer gingen mit dem Vorhaben, jedoch mit einem dezimierten Kader, bei besten Witterungsbedingungen am offenen Eisplatz in Marktoberdorf, an den Start die recht unglückliche Niederlage vom Hinspiel vergessen zu machen. Vom Anpfiff weg entwickelte sich ein von beiden Seiten sehr offensiv geführtes Match mit leichten Vorteilen auf Seiten der Gäste, doch beide Torhüter liesen sich zunächst nicht überwinden. Dies änderte sich jedoch mit der ersten Strafzeit der Begegnung, in welcher die Thingauer nach wenigen Sekunden ihr Überzahlspiel in einen Treffer von Matthias Schrägle zu umsetzten wussten. Der Akteur versenkte dabei den Puck nach einem verdeckten Schuss im Gehäuse der Bulldozer. Diese liesen sich von diesem Rückschlag wenig beeindrucken und kämpfen wacker weiter. So gingen sie mit diesem knappen Rückstand ins mittlere Drittel. Im zweiten Abschnitt wähnten sich die Bulldozer noch in der Pause als erneut Matthias Schrägle auf 2:0 erhöhen konnte. Dadurch wach gerüttelt kam jetzt die Zeit der Bulldozer und sie drehten das Match. Zunächst konnte Bernhard Gödel in der 22, Minute den Anschlusstreffer erzielen, dieser Treffer verlieh ihnen so viel Selbstvertrauen, dass Jonas Schnaubelt wenig später den Ausgleichstreffer zum 2:2 folgen lassen konnte. Als Manfred Gödel in der 32. Spielminute den Puck zur Führung des Gastgebers ins gegnerische Tor preschte war das Spiel zunächst endgültig gedreht. Obwohl die Heimmannschaft ab Mitte der Begegnung auch noch einen Akteur durch eine Oberkörperverletzung verlor und zu neunt weiter agieren musste, erzeugte sie weiterhin Druck auf das Gehäuse der Grizzlies. Nach einem Stellungsfehler in druckvollem Überzahlspiel von Rieder gelang Florian Modl in der 35. Minute wieder der Ausgleichstreffer zum 3:3. Im abschließenden Durchgang brachte Franz Brugger seine Thingauer nach sechs Minuten wieder in Führung. Rieder lies sich trotz des erneuten Rückschlages weiterhin nicht hängen und kämpften mit ungebrochener Moral und setzte alles daran das Duell nochmal auszugleichen, doch mehr als ein Lattentreffer war ihnen in der Schlussphase nicht mehr vergönnt. So konnten die Grizzlies auch im Rematch die beiden Punkte erneut einstreichen.

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