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Berichte Ott-Jakob-Cup 2021/2022

Zum Abschluss einer anstrengenden und kräftezehrenden Spielzeit stand am vergangenen Samstag mit dem Finaltag der Höhepunkt der örtlichen Eishockeyhobbyrunde um den Ott-Jakob-Cup an. Hierzu strömten wieder Scharen von Fans der vier Teilnehmer ins Stadion nach Pfronten. Und sie sollten dies nicht bereuen müssen, den die Aktiven zeigten zwei packende und bis in die Schlussphasen beider Begegnungen temporeiche Szenen. Bei aller Dramatik wurden die beiden Spiele auch dank der hervorragenden Leistung des Schiedsrichtergespanns Soyer-Ander sehr fair ausgetragen. Zunächst stand das Spiel um den dritten Platz zwischen Titelverteidiger Rieder und den Geltnach Crocodiles Stötten an. Nachdem die Crocodiles dabei zunächst in Führung gingen wogte es bis in die Schlusssekunden hin und her. Letztlich hatte Stötten das Glück an diesem Tag auf seiner Seite und feierte mit einem 5:4 Sieg Platz 3.

Nun stand mit dem Endspiel zwischen dem Hauptrundensieger, den Floschenflitzer Lengenwang und den Thingauer Grizzlies das Highlight an. Nachdem das erste Drittel noch ohne Treffer verstrich, gingen die Floschenflitzer Anfang des zweiten Drittels in Führung und bauten diese wenig später auf 2:0 aus. Dann fand der Rekordsieger dieser Runde, Unterthingau jedoch immer besser ins Spiel und konnte dieses bis zur nächsten Spielpause auf 2:3 drehen. Der Schlussabschnitt gehörte dann endgültig den Grizzlies. Sodass sie am Ende einen 5:2 Sieg bejubeln konnten, und mit ihnen ihre riesige Anhängerschar. Anschließend gab es unter den teilnehmenden Akteuren der Grizzlies kein Halten mehr, und es wurde bis in die Nacht hinein gefeiert.

So spannend wie die gesamte Saison verlief auch das Rennen um die Torjägerkanone. Am Ende musste diese Wertung unter einem Quartett aufgeteilt werden. Noch nie da gewesen lagen Johannes Filser und Matthias Schrägle vom neuen Titelträger, sowie Julian Friedrich aus Rieder und der Stöttener Akteur Rainer Hindelang mit jeweils 9 Treffern gleichauf.

Zum Ende der Saison muss aber auch ein großer Dank an verschiedene Firmen und Institutionen ausgesprochen werden. Das sind vor allem die Sponsoren dieser Spielrunde, das ist zum einen die Firma Ott-Jakob mit Sitz in Lengenwang, die den Vereinen seit Jahren mit großzügigen Geldspenden unter die Arme greift. Und zum anderen der VR Bank Augsburg – Ostallgäu, die traditionell einen Preis für das fairste Team aussetzt.

Ein weiterer Dank gilt auch den Gemeinden Pfronten, Füssen, Kempten und Marktoberdorf, die ihre Sportstätten wieder für die Austragung der Spiele zur Verfügung gestellt haben.

Bulldozer Rieder - Geltnach Crocodiles Stötten 4 – 5 (1:1/2:1/1:3)
Tore: 0:1 Michael Oberweiler (15.), 1:1 Rene Hörl (18.), 1:2 Christoph Hindelang (25.), 2:2 Bernhard Gödel (34.), 3:2 Max Krause (35.), 3:3 Martin Schmidl (47.), 4:3 Max Krause (50.), 4:4 Rainer Hindelang (58.), 4:5 Rainer Hindelang (59.)
Strafzeiten: 22 – 22
Im Spiel um Platz drei mussten die Bulldozer auf einige wichtige Leistungsträger verzichten. Es entwickelte sich von Beginn an ein Spiel mit offenem Visier und die beiden Kontrahenten erspielten sich gute Chancen. Die Crocodiles hatten zunächst mehr vom Spiel, blieben jedoch des Öfteren in der Defensive des Titelverteidigers hängen oder scheiterten am Goalie Manuel Gruber. Am Ende des Auftaktdrittels gelang dann Michael Oberweiler doch der Führungstreffer. Die Bulldozer fanden jedoch zügig eine Antwort auf diesen und egalisierten wenige Minuten später den Rückstand durch Renè Hörl. So ging es mit dem 1:1 ins Mitteldrittel, in diesem zogen die Auerbergler durch einen schönen Rückhandtreffer von Rainer Hindelang erneut in Front. Der weitere Spielverlauf gestaltete sich sehr zerfahren und aufgrund der zum Teil kleinlichen Linie der Unparteiischen von zahlreichen Strafzeiten geprägt. Die Bulldozer verstanden es zunächst besser damit umzugehen und konnten das Spiel durch zwei Treffer innerhalb einer Minute von Bernhard Gödel und Max Krause drehen. Der Schlußabschnitt war ein Leckerbissen für die Zuschauer, jedoch nichts für schwache Nerven. Zunächst konnte Stötten in der 47. Spielminute das Match durch Martin Schmidl erneut ausgleichen, musste aber wenig später den nächsten Treffer von Max Krause schlucken. In der Schlußphase mobilisierte der Gast nochmal alle Kräfte und konnte durch einen Doppelpack ihres Torjägers Rainer Hindelang innerhalb von 2 Minuten das Spiel erneut drehen und gingen somit am Ende als Sieger vom Eis. Sie hatten letztlich das Glück auf ihrer Seite und feierten gemeinsam mit ihren Anhängern am Ende einer intensiven und kräftezehrenden Spielzeit den 3. Platz.

Floschenflitzer Lengenwang - Thingauer Grizzlies 2 – 5 (0:0/2:3/0:2)
Tore: 1:0 Roman Stöckle (26.), 2:0 Manuel Fichtl (30.), 2:1 Lorenz Stich (33.), 2:2 Andrè Mayer (35.), 2:3 Matthias Schrägle (40.), 2:4 Florian Beck (45.), 2:5 Markus Krumm (60.)
Strafzeiten: 8 – 10
Vor einer überwältigenden Kulisse an Zuschauern entwickelte sich das Finale des Ott–Jakob-Cups zwischen den Thingauer Grizzlies und den Floschenflitzer Lengenwang von Beginn an zu einem spannenden, aber zu jeder Zeit fairem Match. Im ersten Abschnitt egalisierten sich die beiden Topteams dieser Runde und erarbeiteten sich mehrere Chancen, welche jedoch von den beiden Torhütern zu Nichte gemacht wurden. Somit ging es torlos in die erste Drittelpause. Im Mittelabschnitt war es ein offener Schlagabtausch, Lengenwang kam besser jedoch besser aus der Kabine und konnte nach sechs Minuten zum viel umjubelten 1:0 durch Roman Stöckle einnetzen. Die unter Schock stehenden Grizzlies mussten keine fünf Minuten später gleich den zweiten Gegentreffer durch Manuel Fichtl zum 2:0 hinnehmen. Doch keiner im Pfrontener Stadion konnte zu diesem Zeitpunkt vermuten, was in der zweiten Hälfte dieses Mittelabschnittes passieren sollte. Thingau gab sich trotz des deutlichen Rückstandes noch lange nicht geschlagen. Ganz im Gegenteil, jetzt war der Kampfgeist der Grizzlies erweckt, und die Spieler pushten sich gegenseitig, was sich mit dem Anschlusstreffer durch Lorenz Stich in der 33. Spielminute auszahlen sollte. Dadurch bekam der Gast die Oberhand und konnte zwei Minuten später durch Andrè Mayer die Partie wieder ausgleichen. Nun war das Spiel wieder geöffnet und die Mannen um Trainer Andreas Förtsch drehten dieses mit der Drittelsirene und dem 2:3 durch Matthias Schrägle. Das Schlußdrittel gehörte dann endgültig den Grizzlies. Fünf Minuten nach Wiederanpfiff traf Flo Beck mit einem sehenswerten Alleingang zum zwischenzeitlichen 2:4. Die Floschenflitzer waren dadurch gezwungen etwas zu unternehmen und zogen in den letzten Minuten dieses spannenden Matches ihren starken Goalie Martin Popp zu Gunsten eines weiteren Angreifers, um mit diesem nochmal in die Partie zu finden. Diese Bemühungen wurden jedoch nicht belohnt, stattdessen traf Markus Krumm quasi mit der Schlusssirene aus dem eigenen Drittel zum finalen Endstand von 5:2 ins Empty Net. Jetzt gab es kein Halten mehr bei den Grizzlies und der Rekordmeister beansprucht diesen weiteren Meistertitel für sich. Die Grizzlies bedanken sich bei allen Mannschaften, Zuschauern, der Firma Ott-Jakob und dem Spielleitungsteam dieser Runde welche diese Saison unter den schwierigen Umständen erst machbar gemacht haben.

Am vergangenen Samstag fand im Stadion in Pfronten der Halbfinaltag der örtlichen Eishockeyhobbyrunde um den Ott-Jakob Cup statt. Die vier Teilnehmer präsentierten einer stattlichen Anzahl von Zuschauern zwei packende und torreiche Partien. Dieses Highlight eröffneten dabei die Teams des Hauptrundensieger Lengenwang und den Geltnach Crocodiles Stötten. Wie schon die beiden ersten Duelle so konnten die Floschenflitzer auch diese Begegnung für sich entscheiden. Sie lagen zeitig mit 2:0 in Front und liesen sich diese Führung bis zum Schluß nicht mehr entreißen. Am Ende siegten sie verdient mit 3:1, dadurch zog Lengenwang als erstes Team ins Finale ein. Danach folgte das Duell des Titelverteidigers aus Rieder und des Serienmeisters aus Unterthingau. Diese Partie wogte immer wieder hin und her, sodass die Anhänger der beiden Teams und die Neutralen Beobachter rasante 60 Minuten Eishockeykost dargeboten bekamen. In einer insgesamt fairen Partie setzte sich Unterthingau am Ende knapp mit 5:3 durch. Somit zogen die Grizzlies wie auch die letzten Jahre als zweites Team ins Finale ein. Hervorgehoben werden darf auch die Leistung des Schiedsrichterduos Soyer – Ander, dass die beiden Partien in souveräner Manier leiteten.

Die Torschützenliste führt das Duo Johannes Filser aus Unterthingau und Julian Friedrich aus Rieder an. Jeder der beiden Torjäger legten im Halbfinale je einen Treffer nach somit haben sie bisher jeweils 9 Treffern erzielt.

Der Finaltag findet nach der Fastnacht am 05.03. erneut in Pfronten statt.

Floschenflitzer Lengenwang - Geltnach Crocodiles Stötten 3 – 1 (2:0/0:0/1:1)
Tore: 1:0 Stefan Heupel (16.), 2:0 Michael Bader (18.), 3:0 Andreas Bauer (46.), 3:1 Martin Schmidl (52.)
Strafzeiten: 10 – 16
Im ersten Halbfinalspiel begegneten sich die beiden Teams zum dritten Mal in dieser Spielzeit. Und wie in den beiden vorangegangenen Partien konnten sich auch in dieser Partie die Floschenflitzer erfolgreich durchsetzen. Die Gäste vom Auerberg konnten zum Höhepunkt dieser Saison weitestgehend alle Akteure akquirieren, nachdem sie zuvor immer wieder wichtige Akteure ersetzen musste. Vor einer stattlichen Anhängerschaft beider Lager entwickelte sich ein sehr schneller Schlagabtausch zwischen den beiden Teams. In der 16. Spielminute gelang es Stefan Heupel nach einem Alleingang mit einem sogenannten Bauern-Trick kaltschnäuzig die Führung für die Floschenflitzer zu erzielen. In dieser Phase der Partie ließen die Lengenwanger ihrem Gegner wenig Luft und erhöhten keine zwei Minuten später durch Michael Bader auf 2:0. So ging der erste Abschnitt an diesem Tag verdientermaßen an den Gastgeber. Im Mittelabschnitt erspielten sich die Crocodiles mehr Spielanteile und das Spiel verlief anschließend ausgeglichener. Die Chancen die sich ergaben wurden in dieser Phase von den beiden Goalies allesamt entschärft. Trotz der zwei Tore Führung blieb die Partie jedoch offen. So blieb die Spannung auch im letzten Abschnitt erhalten. Mit dem Treffer zum 3:0 in der 46. Spielminute entschied Andreas Bauer die Partie endgültig zu Gunsten der Floschenflitzer. Trotz des klaren Rückstandes wollte sich Stötten noch nicht geschlagen geben, und erzielten in der Schlußphase mittels ihrer Paradereihe durch Martin Schmidl in der Schlußphase den Ehrentreffer. Mehr ließen die Floschenflitzer dann jedoch nicht mehr zu und sicherten sich verdientermaßen den Sieg und somit einen Platz im Endspiel.

Thingauer Grizzlies - Bulldozer Rieder 5 – 3 (1:0/3:2/1:1)
Tore: 1:0 Andrè Mayer (10.), 1:1 Valentin Guggemos (22.), 1:2 Julian Friedrich (24.), 2:2 Johannes Filser (31.), 3:2 Lorenz Stich (35.), 4:2 Johannes Klein (38.), 4:3 Philipp Zeiler (56.), 5:3 Lorenz Stich (60.)
Strafzeiten: 19 + Sd (Hiltensperger) – 12
Im zweiten Halbfinale standen sich die beiden Kontrahenten zum zweiten Mal innerhalb einer Woche gegenüber. Das letzte Punktspiel ging dabei an die Mannen um Trainer Baader, weshalb Thingau noch eine Rechnung offen hatte. Doch beide Mannschaften waren sich sicher, das zweite Ticket fürs Finale des Ott-Jakob-Cups zu sichern. Somit durften sich die vielen angereisten Fans auf ein spannendes Spiel freuen. Kaum war der Puck das erste Mal gefallen, lieferten sich die beiden Teams einen offenen Schlagabtausch mit hochkarätigen Chancen auf beiden Seiten, welche jedoch zunächst von den beiden Goalies glänzend abgewehrt werden konnten. In der 10. Spielminute kamen dann die Grizzlies durch ein gutes Aufbauspiel vor das Tor von Manuel Gruber und Andrè Mayer erzielte den ersten Treffer der Partie. Bis zur ersten Drittelpause gelang es dem Gastgeber die knappe Führung zu halten. Die Jungs aus Rieder kamen wie die Feuerwehr aus der Kabine und zeigten, dass sie ebenso wie Thingau, ins Finale wollten. Keine zwei Minuten nach dem Wiederanpfiff musste Tim Albat dann die Scheibe aus dem Tor der Grizzlies holen. Vom Ausgleich beflügelt, spielte sich Rieder immer mehr in die Partie und drehte weitere zwei Minuten später durch Julian Friedrich die Partie zu ihren Gunsten. Thingau ließ sich jedoch nicht davon beeindrucken und legte einen Gang zu. Innerhalb von sieben Minuten drehten sie die Begegnung durch zwei Treffer wieder. Zunächst gelang Johannes Filser der Ausgleichstreffer zum 2:2. Jungstar Lorenz Stich erzielte unbekümmert den Führungstreffer zum 3:2. Kurz vor Drittelende lies Johannes Klein dann sogar den Treffer zum 4:2 folgen. Diesen Vorsprung versuchte Unterthingau auch im letzten Drittel zu halten, hatten aber alle Hände voll zu tun, die nun immer mehr anlaufenden Bulldozer vom erneuten Anschlusstreffer abzuhalten. Dies sollte ihnen dann bis vier Minuten vor Schluß auch gelingen, als Philipp Zeiler eiskalt kurz vor der blauen Linie abzog und zum 4:3 Anschlusstreffer traf. Die letzten Minuten wurden dadurch nochmal richtig intensiv und Rieder zog den Goalie, um mit einem Spieler mehr auf dem Eis, doch noch den Ausgleich zu erzielen und sich ins Penaltyschiessen zu retten. Thingau blockte jedoch alles ab was Richtung eigenes Tor kam und schaffte 2 Sekunden vor der Schlusssirene durch ein Empty Net Tor von Lorenz Stich, den finalen Spielstand auf 5:3 zu erhöhen. Somit ziehen die Thingauer Grizzlies nach dieser spannenden Partie erneut ins Finale des Ott-Jakob-Cup ein und treffen dort auf die Floschenflitzer aus Lengenwang.

Die Finalbegegnungen

Tag

Datum

Uhrzeit

Heim

Gast

Ort

Sa.
05.03.2022
13:00
Bulldozer Rieder
Geltnach Crocodiles Stötten
Pfronten
Sa.
05.03.2022
15:30
Thingauer Grizzlies
Floschenflitzer Lengenwang
Pfronten

Zum Abschluß der Hauptrunde boten die Teams des Ott-Jakobcup ihren Anhängern noch zwei spannende Begegnungen und durften 8 Treffer bejubeln. Zunächst traf der amtierende Meister aus Rieder auf die Thingauer Grizzlies. Nachdem die Bulldozer das Hinspiel knapp mit 3:4 unterlagen, gelang ihnen diesmal eine erfolgreiche Revanche und sie kamen zu einem 2:1 Erfolg.

Im letzten Spiel vor den Halbfinals traf dann Lengenwang noch auf Stötten. Der Ausgang dieses Spiels sollte letztendlich über die Endplatzierungen der vier Halbfinalteilnehmer entscheiden. Hier bei setzten sich die Floschenflitzer gegen ein personell angeschlagenes Team der Crocodiles deutlich mit 4:1 durch. Mit diesem Sieg übernahmen sie auch die Führung der Tabelle der örtlichen Eishockeyhobbyrunde.

Ein Quartett das gebildet wird von den beiden Unterthingauern Johannes Filser und Matthias Schrägle, der Bulldozer Julian Friedrich, sowie der Lengenwanger Stefan Müller führen die Torschützenliste mit 8 Treffern an. Aber auch der Stöttener Rainer Hindelang präsentiert sich derzeit in absoluter Torlaune und konnte in den letzten vier Partien sieben Mal einnetzen. Das lässt auch in den beiden Halbfinalpartien auf reichlich Treffer hoffen.

Durch den Sieg von Lengenwang ergeben sich nun im Halbfinale am kommenden Wochenende exakt dieselben Duelle wie am letzten Spieltag der Hauptrunde. Wie die letzten Jahre zeigten, werden bestimmt wieder zahlreiche Anhänger der vier Teams nach Pfronten strömen, wo der Aktionstag auch heuer wieder stattfindet. Wie die Politik zuletzt festlegte, dürfen sie unter Einhaltung der 2G Regelung den Höhepunkt der Saison verfolgen.

Bulldozer Rieder - Thingauer Grizzlies 2 – 1 (1:0/1:1/0:0)
Tore: 1:0 Max Krause (1.), 1:1 Florian Beck (24.), 2:1 Bernhard Gödel (37.)
Strafzeiten: 4 – 6
Obwohl der Einzug ins Halbfinale für beide Teams bereits vor Spielbeginn fest stand, wollte sich keiner der beiden Kontrahenten eine Blöße geben und ein gutes Match abliefern. Es dauerte gerade einmal 20 Sekunden, als der Goalie der Grizzlies nach einem abgefälschten Schuss des Kapitäns der Bulldozer Max Krause, die Scheibe aus seinem Gehäuse holen musste. Unbeeindruckt davon spielte Unterthingau weiter druckvoll nach vorne und erarbeitete sich so eine Vielzahl an Chancen, scheiterte aber immer wieder am starken Torwart Manuel Gruber. Dadurch blieb es bis zur ersten Drittelpause bei der knappen Führung der Heimmannschaft. Nach der Pause wollte Rieder selbst wieder mehr für die Offensive tun und lief so in der 24. Spielminute in einen Konter, der für den Ausgleichstreffer durch Florian Beck sorgte. Durch diesen Treffer angestachelt, wurde der Druck auf das Gehäuse der Bulldozer nochmals größer, der aber dennoch zu keinem weiteren Torerfolg für die Grizzlies führte. In der 37. Minute war es dann Bernhard Gödel, der nach druckvollem Angriffsspiel seiner Reihe für die erneute Riederer Führung sorgte. Danach ergaben sich noch zahlreiche Chancen auf beiden Seiten, die aber allesamt von den beiden Goalies entschärft werden konnten. Damit war die Revanche für die Hinspielniederlage gelungen und die Bulldozer konnten als glückliche Sieger das Eis verlassen.

Floschenflitzer Lengenwang - Geltnach Crocodiles Stötten 4 – 1 (2:0/1:1/1:0)
Tore: 1:0 Andreas Bauer (1.), 2:0 Stefan Müller (19.), 3:0 Patrick Hensel (28.), 3:1 Rainer Hindelang (34.), 4:1 Andreas Bauer (45.)
Strafzeiten: 2 – 10
Die Gäste waren in diesem Spiel gezwungen nur mit einem dezimierten Kader an den Start zu gehen, aber auch auf Lengenwanger Seite fehlten einige Stammkräfte. Die Lengenwanger konnten mit dem ersten Angriff und dem Führungstreffer durch Andreas Bauer gleich ein Zeichen setzen. Es entwickelte sich anschließend ein sehr schnelles und ausgeglichenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Nach dem schnellen Führungstreffer scheiterten beide Teams anschließend langezeit mit ihren Abschlüssen an den gegnerischen Torleuten. Kurz vor Drittelende setzte sich dann jedoch Stefan Müller mal durch und erhöhte auf 2:0. Mit dem Treffer zum 3:0 in der 28. Spielminute konnte Patrick Hensel die Partie endgültig auf die Seite der Floschenflitzer lenken. Dennoch kämpften die Crocodiles vehement und wollten sich auch weiterhin nicht geschlagen geben. So belohnten sie sich auch in der 34. Minute mit dem Anschlußtreffer durch Rainer Hindelang. Im letzten Abschnitt war es dann erneut Andreas Bauer, der in der 45. Minute den Endstand von 4:1 herstellen konnte. Somit sollten die Floschenflitzer mit ausreichend Selbstvertrauen auch die Finalrunde angehen können, denn sie gehen diese nicht nur als Sieger der Hauptrunde an, sondern konnten auch die beiden bisherigen Duelle gegen Stötten für sich entscheiden.

Abschlusstabelle Hauptrunde des Ott–Jakob–Cup:

Platz

Verein

Spiele

Tore

Punkte

1.
Floschenflitzer Lengenwang
8
23 : 17
11 - 5
2.
Thingauer Grizzlies
8
38 : 20
10 - 6
3.
Bulldozer Rieder
8
27 : 15
10 - 6
4.
Geltnach Crocodiles Stötten
8
21 : 25
6 - 10
5.
Wirtsee Pinguins Bertoldshofen
8
10 : 42
3 - 13

Halbfinalspiele:

Tag

Datum

Uhrzeit

Heim

Gast

Ort

Sa.
19.02.2022
13:00
Floschenflitzer Lengenwang
Geltnach Crocodiles Stötten
Pfronten
Sa.
19.02.2022
15:30
Thingauer Grizzlies
Bulldozer Rieder
Pfronten

Nach der Derbyniederlage gegen Bertoldshofen zuletzt muss wohl ein Ruck durch das Team der Geltnach Crocodiles Stötten gegangen sein, denn am vergangenen Wochenende zeigte das nahezu selbe Team der Crocodiles ein völlig verändertes Gesicht und besiegte die beiden an der Tabellenspitze liegenden Teams. Zunächst bezwangen sie den personell angeschlagenen Titelverteidiger, die Bulldozer Rieder mit 4:1, aus diesem Spiel zogen sie dann wohl so viel Selbstvertrauen, dass sie zwei Tage später den derzeitigen Spitzenreiter aus Unterthingau bereits im ersten Drittel an die Wand spielten und am Ende einen klaren 7:0 Kantersieg bejubeln durften. Verbunden mit den beiden Erfolgen war auch der erneute Einzug in die Finalrunde. Zudem trafen zum Abschluß des vergangenen Wochenendes Rieder und Lengenwang aufeinander. In einer spannenden Begegnung die hin und her wogte, gingen letztlich die Floschenflitzer mit einem 3:2 Sieg vom Eis und tauschten mit ihrem Gegner die Plätze in der Tabelle.

Am kommenden Wochenende steht der letzte Spieltag der Hauptrunde mit zwei Partien an. Hierbei trifft Lengenwang auf Stötten, und Rieder auf Unterthingau. Durch die enge Tabellenkonstelation ist in beiden Spielen noch reichlich Spannung vorhanden, welche der vier Teams dann in den Halbfinalspielen aufeinandertreffen.

In der Spitze der Torjäger hat es zuletzt keine großen Veränderungen gegeben. Diese wird weiterhin vom Duo Johannes Filser und Matthias Schrägle aus Unterthingau, sowie Julian Friedrich aus Rieder mit jeweils 8 Treffern angeführt.

Bulldozer Rieder - Geltnach Crocodiles Stötten 1 – 4 (0:2/1:2/0:0)
Tore: 0:1 Andreas Hindelang (7.), 0:2 Daniel Hämmerle (14.), 0:3 Christoph Hindelang (23.), 1:3 Manfred Gödel (34.), 1:4 Rainer Hindelang (38.)
Strafzeiten: 0 – 2
Die Crocodiles standen nach der Niederlage gegen Bertoldshofen mächtig unter Druck und waren sich ihrer Situation durchaus bewusst. Dementsprechend kämpferisch präsentierten sie sich in diesem Match gegen stark ersatzgeschwächte Bulldozer. Die Gastgeber hatten deshalb große Schwierigkeiten in die Begegnung zu finden und lagen nach den beiden Treffern von Rainer Hindelang und Daniel Hämmerle zum Ende des Anfangsdrittels mit 0:2 im Rückstand. Im Mittelabschnitt erhöhte Christoph Hindelang zügig auf 0:3. Somit legte Stötten früh die Weichen zu ihrem zweiten Saisonsieg. Mit dem Anschlußtreffer von Manfred Gödel in der 34. Spielminute keimte bei den Bulldozern kurzeitig ein Hoffnungsschimmer die Niederlage doch noch abwenden zu können. Diesen zertrat Rainer Hindelang jedoch wenig später mit seinem zweiten Treffer. Damit war das Spiel endgültig entschieden und die Crocodiles verließen dank ihres starken Auftrittes als verdienter Sieger das Eis und zogen mit diesem Erfolg in die folgenden Halbfinalspiele ein.

Thingauer Grizzlies - Geltnach Crocodiles Stötten 0 – 7 (0:5/0:0/0:2)
Tore: 0:1 Michael Oberweiler (5.), 0:2 Franz Fichtl (5.), 0:3 Rainer Hindelang (9.), 0:4 Rainer Hindelang (14.), 0:5 Daniel Hämmerle (16.), 0:6 Franz Fichtl (53.), 0:7 Rainer Hindelang (54.)
Strafzeiten: 8 – 0
Die Grizzlies erwischten in diesem Spiel einen rabenschwarzen Tag, und mussten eine schmerzliche Niederlage hinnehmen. Die Crocodiles hatten vom Hinspiel noch eine Rechnung offen, in dem sie Unterthingau mit 2:5 unterlagen, und starteten furios in diese Partie. Es sollte nur vier Minuten dauern, bis Stötten zeigte was sie an diesem Tag vorhatten und durch ihren bis dahin erfolgreichsten Torjäger Michael Oberweiler zum 0:1 einnetzten. Die Grizzlies waren von dem Geschehen überrascht und kassierten noch in derselben Spielminute einen weiteren Treffer durch Franz Fichtl. Thingau wirkte in Folge richtiggehend konfus und kassierte nur fünf Minuten später bereits den dritten Gegentreffer. Stötten spielte sich in dieser Phase regelrecht in einen Flow und erhöhte bis zur 16. Spielminute durch zwei weitere Treffer von Rainer Hindelang und Daniel Hämmerle auf 0:5. Mit diesem Zwischenstand ging es dann auch in die von den Thingauer ersehnte erste Pause. Aus dieser heraus fanden sie etwas besser ins Spiel und erspielten sich einige gute Chancen, sich zu belohnen verstanden sie es an diesem Spiel nicht. So lief der Puck hin und her, wobei sich die beiden Teams langezeit zu eliminierten. Nachdem keiner der Kontrahenten eine der wenigen Chancen nutzen konnten ging es mit der deutlichen Führung der Auerbergler ins letzte Drittel. Auch hier fand Thingau keinen Weg etwas zählbares auf die Anzeige zu bringen. Die Crocodiles drückten gegen Ende der Begegnung nochmals aufs Gas und erhöhten erst durch Franz Fichtl auf 0:6. Den Schlußpunkt setzte der Mann des Spiels Rainer Hindelang mit seinem dritten Treffer zum finalen Endstand von 0:7. Durch diese starke Leistung steigerte Stötten sein Selbstvertrauen noch mehr vor dem bald anstehenden entscheidenden Play – Off.

Bulldozer Rieder - Floschenflitzer Lengenwang 2 – 3 (1:1/1:0/0:2)
Tore: Xaver Waldmann (3.), 1:1 Tobias Fastner (8.), 2:1 Sebastian Timpe (29.), 2:2 Johannes Jäger (44.), 2:3 Stephan Heupel (47.)
Strafzeiten: 8 – 2
Wie schon gegen Stötten zwei Tage zuvor mussten die Bulldozer auch in dieser Begegnung auf wichtige Leistungsträger verzichten, und waren gezwungen mit nur 10 Akteuren anzutreten. Das Match lief gerademal 3 Minuten als Xaver Waldmann die Gäste in Führung brachte. Der Ausgleichstreffer nur wenige Minuten später durch Tobi Fastner weckte den Kampfgeist bei den Bulldozern. In der 29. Spielminute drehte Basti Timpe die Partie vollends. Jedoch verlor der Gastgeber anschließend wenig später einen weiteren Spieler durch eine Verletzung. Dadurch noch weiter geschwächt versuchte er jedoch weiter zu kämpfen, Es ging zwar noch mit dem knappen Vorsprung in den Schlußabschnitt. Nach wenigen Minuten glich Johannes Jäger die Partie dann wieder aus. Das versetzte Rieder einen weiteren Schock, von dem sie sich nicht mehr erholten. Im Gegensatz sie leisteten sich eine Nachlässigkeit im Defensivverbund, woraus der erneute Führungstreffer für die Floschenflitzer von Stephan Heupel zum 2:3 resultierte. Letztlich verließ Lengenwang am Ende als glücklicher Sieger das Eis, und zog an diesem in der Tabelle vorbei.

Tabelle der Ott – Jakob Runde:

Platz

Verein

Spiele

Tore

Punkte

1.
Thingauer Grizzlies
7
36 : 17
10 - 4
2.
Floschenflitzer Lengenwang
7
19 : 16
9 - 5
3.
Bulldozer Rieder
7
24 : 13
8 - 6
4.
Geltnach Crocodiles Stötten
7
20 : 21
6 - 8
5.
Wirtsee Pinguins Bertoldshofen
8
10 : 42
3 - 13

Nächste Spiele:

Tag

Datum

Uhrzeit

Heim

Gast

Ort

Fr.
11.02.2022
19:30
Floschenflitzer Lengenwang
Geltnach Crocodiles Stötten
???
So.
13.02.2022
20:30
Bulldozer Rieder
Thingauer Grizzlies
Pfronten

Am vergangenen Wochenende traf im Spitzenspiel der örtlichen Eishockeyhobbyrunde Tabellenführer Unterthingau auf den direkten Verfolger aus Lengenwang. Die Floschenflitzer konnten dabei das Hinspiel Ende Dezember mit 2:1 für sich entscheiden und besiegten die Grizzlies auch im Ostallgäupokal, wo sie dadurch ins Halbfinale einzogen. Von diesen zwei Niederlagen angestachelt, konnten sich diesmal das Thingauer Team in einer spannenden jedoch fairen Partie mit 3:2 durchsetzen. Somit konnten sie im dritten Vergleich einen weiteren Angriff der Floschenflitzer erfolgreich abwehren und den Platz an der Spitze verteidigen.

Durch einen 4:2 Erfolg über Bertoldshofen zog Rieder wieder an Lengenwang vorbei und belegt derzeit Tabellenplatz 2. Diesen Sieg erkauften die Bulldozer jedoch schmerzlich, konnte doch deren Kapitän Max Krause verletzungsbedingt die Partie nicht beenden. In einem weiteren Spiel kreuzte Stötten mit Bertoldshofen am Sonntagabend die Schläger. Nachdem die Pinguins bis dato noch ohne merklichen Erfolg die Spielzeit bestritten, gelang ihnen in dem Derby zum Abschluss der Hauptrunde ein 3:2 Sieg. Damit zogen sie in der Tabelle vorerst an den Crocodiles vorbei und übergaben diesen die rote Laterne.

Die Torschützenliste wird von einem Trio angeführt. Dieses bilden die beiden Grizzlies Johannes Filser und Matthias Schrägle, sowie der Bulldozer Julian Friedrich mit jeweils 8 Treffern.

Ein anstrengendes Wochenende wartet nun auf die Teams aus Rieder und Stötten, sind sie doch innerhalb weniger Stunden zweimal auf dem Eis unterwegs. Zunächst treffen die beiden am Freitagabend im Lokalderby aufeinander. Am Sonntag geht’s für die Crocodiles dann zum Tabellenführer Unterthingau. Brisanz besteht auch darin, dass Stötten dringend noch Punkte aus ihren restlichen Partien benötigt, wollen sie noch ein verbliebenes Ticket für die anschließenden Endrunde lösen. Die Bulldozer treffen am Sonntagabend zum Abschluß dann auf die Floschenflitzer. Das Hinspiel konnten sie zum Auftakt der Runde Anfang Dezember mit 3:1 für sich entscheiden.

Bulldozer Rieder - Wirtsee Pinguins Bertoldshofen 4 – 2 (1:0/2:0/1:2)
Tore: 1:0 Julian Friedrich (20.), 2:0 Manfred Gödel (21.), 3:0 Silvio Dietrich (38.), 4:0 Tobias Fastner (42.), 4:1 Christian Rauch (44.), 4:2 Johannes Stadler (45.)
Strafzeiten: 12 – 14
Nach der knappen Niederlage der Pinguins letzte Woche gegen Lengenwang waren die Bulldozer vor dem Tabellenschlußlicht gewarnt. So entwickelte sich vom Anpfiff weg eine Partie auf Augenhöhe mit leichten Vorteilen auf Seite der Gastgeber, die jedoch ihre Chancen zunächst nicht verwerten konnten. Es dauerte bis zur Schlußminute des Auftaktdrittels ehe Julian Friedrich nach Traumpass von Silvio Dietrich der Führungstreffer für Rieder gelang. In der folgenden Drittelpause fand der Trainer der Bulldozer scheinbar die richtigen Worte, denn nach nur wenigen Sekunden des Mitteldrittels erhöhte Manfred Gödel auf 2:0. Unbeeindruckt davon kämpften die Pinguins weiter und versuchten den Anschlußtreffer zu erzielen, scheiterten jedoch immer wieder am starken Goalie Manuel Gruber im Kasten des Gastgebers. Kurz vor Ende dieses Durchgangs schraubte Silvio Dietrich das Resultat auf 3:0. Obwohl die Heimmannschaft im Schlußabschnitt ihren Kapitän Max Krause verletzungsbedingt verlor, konnte Tobias Fastner in der 43. Minute auf 4:0 erhöhen. Durch zwei schnelle Gegentreffer der Bertoldshofener innerhalb von 20 Sekunden in der 45. Und 46. Minute öffneten Christian Rauch und Johannes Stadler die schon verloren geglaubte Partie wieder. Die Bulldozer mobilisierten allerdings alle verbliebenen Kräfte und brachten den letztlich verdienten Erfolg nach Hause.

Thingauer Grizzlies - Floschenflitzer Lengenwang 3 – 2 (1:0/1:0/1:2)
Tore: 1:0 Andrè Mayr (7.), 2:0 Lorenz Stich (22.), 2:1 Xaver Waldmann (42.), 3:1 Florian Beck (48.), 3:2 Johannes Jäger (54.)
Strafzeiten: 8 – 4
Die Grizzlies starteten furios in dieses Spitzenspiel und gingen dabei in der siebten Spielminute durch Andrè Mayr in Führung. Auch danach erspielten sie sich das ein um das andere Mal die Chance, den Spielstand in die Höhe zu treiben. Doch der starke Goalie Martin Popp im Tor der Lengenwanger hielt diese gut im Spiel. Aber auch die Floschenflitzer fuhren immer wieder schnelle Konter. Diese wiederum unterband der gute Stefan Hartmann im Kasten der Grizzlies. So blieb es bis zum ersten Wechsel bei der knappen Führung für den Gastgeber. Im Mittelabschnitt war es Lorenz Stich, der nach wenig gespielten Sekunden den Spielstand nach schönem Zuspiel mit Florian Beck auf 2:0 aus Thingauer Sicht ausbaute.Lengenwang erhöhte anschließend den Druck auf das Gehäuse der Grizzlies. Sie kamen jedoch auch in diesem Spielabschnitt nicht an der gegnerischen Defensive vorbei. Das letzte Drittel sollte dann den Gästen gehören, die mit aller Gewalt den Anschlusstreffer erzielen wollten. Dies sollte ihnen dann auch in der 42. Minute in Person von Xaver Waldmann gelingen. Thingau ließ jedoch auch nicht locker und stellte den alten Abstand weitere sechs Minuten später durch Florian Beck wieder her. Kurze Zeit später verkürzten die Floschenflitzer nochmal durch Johannes Jäger auf 2:3, das sollte ihnen weiter Mut verleihen das Spiel doch noch auszugleichen. Thingau verstärkte jedoch seine Defensive und blockte alles ab, was aufs Tor von Hartmann zu kam. Somit gingen diese in dieser spannenden und fairen Partie verdient als Sieger vom Eis und sichern sich weiterhin den Platz an der Sonne.

Crocodiles Stötten - Pinguins Bertoldshofen 2 – 3 (0:1/1:1/1:1)
Tore: 0:1 Lucas Schrom (17.), 0:2 Christian Geiger (22.), 1:2 Rainer Hindelang (36.), 2:2 Rainer
Hindelang (46.), 2:3 Lucas Schrom (50.)
Strafzeiten: 4 – 14
Eine stattliche Anhängerschar beider Teams verfolgten am Eisplatz in Marktoberdorf dieses Lokalderby. Für die Pinguins war es in ihrem abschließenden Hauptrundenspiel die letzte Möglichkeit sich noch Chancen an der Teilnahme an den Halbfinalspielen aufrecht zu erhalten. Dafür bedurften sie in diesem Spiel jedoch unbedingt einen Sieg. Im ersten Drittel lieferten sich die beiden Teams einen offenen Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten. Kurz vor der ersten Pause konnte Lucas Schrom zum 1:0 für Bertoldshofen abstauben. Die Crocodiles gingen den Mittelabschnitt hochmotiviert an, mussten jedoch nach einer Unachtsamkeit in ihrer Defensive unmittelbar nach Wiederaufnahme des Spiels das 2:0 durch Christian Geiger hinnehmen. Im weiteren Spielverlauf drückten die Crocodiles mehr aufs Tempo, scheiterten aber immer wieder am starken Gästetorwart Marc Huber. Zum Ende dieses Durchganges konnte der Bann endgültig gebrochen werden und Rainer Hindelang verkürzte auf 1:2. Im Schlußabschnitt drückten die Auerbergler weiter und so gelang es erneut Rainer Hindelang in der 46. Spielminute die Begegnung auszugleichen. Das Spiel schien in dieser Phase zu Gunsten Stöttens zu kippen, bis Bertoldshofen mit dem einzigen Torabschluss in diesem Drittel erneut in Führung ging. Als Matchwinner betätigte sich hierbei erneut Lucas Schrom. Die Crocodiles wollten diese Niederlage jedoch noch nicht akzeptieren und liefen weiterhin vehement an, der erneute Ausgleichstreffer wollte jedoch nicht mehr fallen. Somit zogen die Pinguins im letzten Atemzug doch noch an Stötten vorbei. Diese sind nun ihrerseits gefordert in den nächsten drei Partien zu Punkten um wieder an den Pinguins vorbeizuziehen um ein Halbfinalspiel zu erreichen. 

Tabelle der Ott – Jakob Runde:

Platz

Verein

Spiele

Tore

Punkte

1.
Thingauer Grizzlies
6
36 : 10
10 - 2
2.
Bulldozer Rieder
5
21 : 6
8 - 2
3.
Floschenflitzer Lengenwang
6
16 : 14
7 - 5
4.
Wirtsee Pinguins Bertoldshofen
8
10 : 42
3 - 13
5.
Geltnach Crocodiles Stötten
5
9 : 20
2 - 8

Nächste Spiele:

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Fr.
04.02.2022
19:30
Bulldozer Rieder
Geltnach Crocodiles Stötten
???
So.
06.02.2022
16:30
Thingauer Grizzlies
Geltnach Crocodiles Stötten
Kempten
So.
06.02.2022
20:30
Bulldozer Rieder
Floschenflitzer Lengenwang
???

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Baumäckerweg 20
87647 Kraftisried

Telefon: 0170/7444820
E-Mail: info(at)thingauer-grizzlies.de