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Debütant Eisenberg fühlt sich im Ott – Jakob Cup sichtlich wohl

Die Gockel Rangers Eisenberg scheinen in der örtlichen Eishockeyhobbyrunde in ihrer Debütsaison gut angekommen zu sein. Denn zum Auftakt besiegten sie Bertoldshofen mit 4:2. Und am zweiten Spieltag in dem diese auf den Altmeister die Bulldozer Rieder trafen, konnten sie auch dieses Duell erneut erfolgreich bestreiten. Durch zwei Treffer von Alexander Melzer verliesen sie mit einem 2:1 Sieg das Eis.
Auch die Thingau Grizzlys behalten weiterhin ihre weiße Weste, sie besiegten am vergangenen Wochenende die Wirtsee Pinguins Bertoldshofen deutlich mit 3:0. Damit verteidigte der Titelverteidiger die Tabellenführung
In der dritten Partie trafen die Crocodiles Stötten und die Floschenflitzer aufeinander. In einer weitestgehend einseitigen Partie und einem souveränen Auftritt der Crocodiles fuhren diese einen deutlichen 4:1 Sieg ein.

Am dritten Spieltag trifft der amtierende Meister aus Unterthingau auf seinen alten Kontrahenten die Bulldozer Rieder. Dies verspricht eine attraktive Partie zu werden, Wollen die Grizzlys weiterhin den Platz an der Sonne verteidigen bedarf es einen ähnlich starken Auftritt wie zuletzt. Zudem treffen im Lokalderby Stötten und Bertoldshofen aufeinander. Dieses Duell hatte in Vergangenheit immer mal wieder die nötige Spannung in sich. Die beiden Kontrahenten lieferten sich oftmals offene Schlagabtäusche. In der dritten Partie stehen sich im Südgipfel die Floschenflitzer Lengenwang sowie die Gockel Rangers Eisenberg gegenüber. Will Lengenwang in der Frühphase der Saison nicht schon in Bedrängnis geraten sollten sie darauf aus sein den ersten Sieg in dieser Saison einzufahren.

Die Torschützenliste führt in der Anfangsphase der Saison Matthias Schrägle aus Unterthingau mit vier Treffern an. Gefolgt vom Ranger Alexander Melzer mit drei Toren.

Geltnach Crocodiles Stötten - Floschenflitzer Lengenwang 4 – 1 (1:1/3:0/0:0)
Tore: 0:1 Mario Dopfer (17.), 1:1 Sebastian Engstler (18.), 2:1 Rainer Hindelang (28.), 3:1 Christoph Hindelang (30.), 4:1 Sebastian Engstler (34.)
Strafzeiten: 8 – 10
Das Spiel startete zunächst recht zäh und die beiden Kontrahenten leisteten sich zahlreiche Unaufmerksamkeiten, somit wollte kein Spielfluß zu Stande kommen. Kurz vor der ersten Pause brachte Mario Dopfer seine Floschenflitzer in Führung. Nur eine Zeigerumdrehung später gelang es Sebastian Engstler die Begegnung wieder auszugleichen. Mit diesem Zwischenstand endete auch der erste Abschnitt. Die Ansprache in der Kabine musste bei Stötten wohl Wirkung gezeigt haben, denn danach übernahmen die Crocodiles das Kommando. Spielertrainer Rainer Hindelang gelang dann in einer Überzahlphase der Führungstreffer, nur wenig später erhöhte Christoph Hindelang mit einer herrlichen Direktabnahme auf 3:1. Der Gastgeber kontrollierte von da an die Begegnung und somit lies Sebastian Engstler vier Minuten später den Endstand zum 4:1 folgen. Das Team von der Geltnach fuhr letztlich einen verdienten Sieg gegen den ersatzgeschwächten Vizemeister ein.  

Thingauer Grizzlies - Wirtsee Pinguins Bertoldshofen 3 – 0 (0:0/3:0/0:0)
Tore: 1:0 Matthias Schrägle (27.), 2:0 Lorenz Stich (34.), 3:0 Matthias Schrägle (38.)
Strafzeiten: 4 – 10
Die Grizzlies fanden gleich stark in die Partie und erspielten sich Chance um Chance, es wollte jedoch zunächst nichts Zählbares herausspringen. Mit zunehmender Spielzeit fanden dann auch die Pinguins besser ins Spiel und es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Dennoch wollte in diesem Abschnitt kein Treffer fallen. So ging es torlos in den mittleren Abschnitt. In diesem fand Thingau wieder besser ins Spiel und legte eine Schippe drauf. Dies wurde dann durch den ersten Treffer von Matthias Schrägle in der 27. Minute belohnt. Der Gast drängte zwar auf den Ausgleich, doch erneut waren es die Grizzlies, die durch Lorenz Stich auf 2:0 erhöhten. Keine fünf Minuten später konnte Bertoldshofen ein Überzahlspiel nicht nutzen und musste dagegen einen weiteren Treffer von Matthias Schrägle nach einem überragenden Pass von Florian Müller schlucken. Somit stand es zu Drittelende 3:0 für Unterthingau.
Im Schlussdrittel ging es nun etwas ruppiger zur Sache und der Gast wollte unbedingt den Anschlusstreffer. Dies machten sie jedoch durch zu viele Strafzeiten zu Nichte. Jedoch konnte auch Thingau keine weiteren Chancen verwerten, so blieb es beim Endstand von 3:0 für den Titelverteidiger.

Bulldozer Rieder - Gockel Rangers Eisenberg 1 – 2 (1:1/0:1/0:0)
Tore: 1:0 Julian Friedrich (11.), 1:1 Alexander Melzer (14.), 1:2 Alexander Melzer (24.)
Strafzeiten: 2 – 6
Obwohl beide Teams das erste Mal aufeinandertrafen, ging es ohne großes Abtasten vom Anpfiff weg gleich flott los. Die ersten zehn Minuten konnten die beiden Torhüter ihren Kasten sauber halten, ehe Julian Friedrich einen Fehler in der gegnerischen Abwehr zum 1:0 Führungstreffer für die Bulldozer nutzte. Nur drei Minuten später erzielten die Rangers durch Alexander Melzer im Nachschuss den Ausgleich zum 1:1. Mit diesem Zwischenstand endete auch das Auftaktdrittel. Nach der ersten Pause fanden die Rangers zunächst schneller wieder in die Partie zurück, und drehten in der 24. Spielminute die Begegnung vollends. Erneut zeichnete sich Alexander Melzer hierfür verantwortlich. Obwohl die Bulldozer anschließend mit sehr viel Druck versuchten den Ausgleich zu erzielen, vereitelte der gute Goalie der Eisenberger alle Chancen. Selbst als Rieder in den Schlußminuten den Torwart zu Gunsten eines zusätzlichen Feldspielers vom Eis nahm kam dabei nichts zählbares mehr heraus. Letztlich mussten die Gastgeber eine unglückliche Niederlage einstecken.

 

Tabelle Ott-Jakob Cup

Platz

Verein

Spiele

Tore

Punkte

1.
Thingauer Grizzlies
2
7 : 1
4 - 0
2.
Gockel Rangers Eisenberg
2
6 : 3
4 - 0
3.
Bulldozer Rieder
2
5 : 3
2 - 2
4.
Geltnach Crocodiles Stötten
2
6 : 5
2 - 2
5.
Wirtsee Pinguins Bertoldshofen
2
2 : 7
0 - 4
6.
Floschenflitzer Lengenwang
2
2 : 8
0 : 4

 

Nächsten Spiele

Tag

Datum

Uhrzeit

Heim

Gast

Ort

So.
18.12.22
16:30
Thingauer Grizzlies
Bulldozer Rieder
Kempten
So.
18.12.22
19:30
Floschenflitzer Lengenwang
Gockel Rangers Eisenberg
Pfronten



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